Was bleibt?
Nach dem Johannesburger Erdgipfel
Wolfgang PomrehnDer Zirkus ist aus, die Koffer sind gepackt, die Zelte werden abgebrochen. Knapp 60000 Delegierte, Journalisten, Lobbyisten, Beobachter und Protestierer haben sich am Donnerstag auf den Weg nach Hause gemacht. Die Frage ist, was bleibt, außer einem Haufen Treibhausgas, das für die langen Wege in die Luft geblasen wurde, und einem kurzfristigen Boom für die Geschäftsleute im Johannesburger Glitzerstadtteil Sandton? Wie schon so oft hat man sich höflich die dramatisch...
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