Aus: Ausgabe vom 08.08.2017, Seite 2 / Inland
Streit über Militärausgaben
Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) macht sich gegen den Widerstand von SPD und Opposition für eine drastische Erhöhung der deutschen Militärausgaben stark. In einem Interview der Funke-Mediengruppe bekannte sie sich klar zum NATO-Ziel, die »Investitionen« in Verteidigung bis 2024 von derzeit 1,26 auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Außenminister Sigmar Gabriel nannte das bei einem Wahlkampfauftritt in Baden-Württemberg eine »ziemlich verrückte Idee«. Europa gebe ungefähr halb soviel für Verteidigung aus wie die USA, erreiche aber im Vergleich zu diesen nur 15 Prozent der Effizienz. (dpa/jW)
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