Aus: Ausgabe vom 08.08.2017, Seite 4 / Inland
Messerstecher von Grafing vor Gericht
München. Der »Messerstecher von Grafing« bei München muss sich seit Montag wegen Mordes und dreifachen Mordversuchs vor dem Landgericht München II verantworten. Der damals 27jährige aus dem hessischen Gießen soll am 10. Mai 2016 am S-Bahnhof Grafing wahllos auf Passanten eingestochen und dabei »Allahu akbar« (Allah ist groß) gerufen haben, ein 56jähriger erlitt dabei tödliche Verletzungen. Ermittler bewerten die Bluttat gleichwohl nicht als islamistisches Attentat, weil der Mann vermutlich psychisch krank sei. Ob er wegen Schuldunfähigkeit in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wird, muss nun das Gericht entscheiden. (AFP/jW)
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