Die Verzweiflung im Rücken
Maren Wursters Debütroman »Das Fell« ist ein magischer Roadtrip
Katharina BendixenUm Werwölfe geht es nicht, obwohl man das bei dem Titel leicht glauben könnte. Nein, eigentlich beginnt Maren Wursters Debütroman »Das Fell« ziemlich zeitgenössisch: Vic wird von wirren Träumen immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Den Kaffee aus dem Kocher gießt sie auf die Tischplatte, vorher legt sie wie nebenbei eine Fingerkuppe an das heiße Metall. Am Telefon wechselt sie Floskeln mit ihren Eltern, später übt sie sich in Freundlichkeit ihrem Chef gegenüber. Der...
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