Länder betreiben Reserveheime
Berlin. In etlichen Bundesländern stehen einem Bericht zufolge Erstaufnahmeeinrichtungen zur Unterbringung von Flüchtlingen leer. Demnach ist in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen jeweils mindestens eine Erstaufnahmeeinrichtung laut Focus online nicht belegt. Die Unterkünfte sind statt dessen im Bereitschaftsbetrieb und könnten im Falle eines Anstiegs der Flüchtlingszahlen schnell aktiviert werden, schreibt die Nachrichtenillustrierte. Sie moniert, dass in Schleswig-Holstein etwa für zwei leere Liegenschaften mit 2.500 Plätzen monatlich 692.000 Euro an Kosten anfielen. Im Juli dieses Jahres registrierte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gut 15.000 Neuankömmlinge. (dpa/jW)
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