BRD: Rückgang bei Baugenehmigungen
Wiesbaden. Erstmals seit acht Jahren sind in Deutschland in einem ersten Halbjahr weniger Wohnungsneubauten als im Vorjahreszeitraum genehmigt worden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sank die Zahl der Baugenehmigungen verglichen mit der ersten Hälfte 2016 um 7,3 Prozent. Insgesamt erlaubten die Ämter den Bau von 169.500 Unterkünften.
Zwar gab es von Januar bis Juni einen Zuwachs bei Mehrfamilienhäusern um 1,8 Prozent. Die Zahlen für Einfamilienhäuser (minus 9,5 Prozent) sowie für Wohnungen in Wohnheimen (minus 31,8 Prozent), zu denen auch Flüchtlingsunterkünfte zählen, waren dagegen rückläufig. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, machte sich zum Anwalt des sozialen Wohnungsbaus und forderte am Donnerstag, hier müsse der Abwärtstrend dringend gestoppt werden. (dpa/jW)
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