Gerade halten!
Bei Wahlen, auf der Straße, in Medien und Regierungsämtern: Überall gewinnen Rechte und Rassisten an Einfluss, während linke Kräfte kriminalisiert und zurückgedrängt werden. Es bedarf also dringend aktiver Gegenwehr! Die Antwort auf Trump, AfD und Erdogan kann nur sein, linke Kräfte zu mobilisieren. Ein wichtiger Ansatz dazu ist: Die junge Welt stärken!
Schon heute ist für viele die junge Welt ein äußerst wichtiger Bezugspunkt. Nicht nur, weil mit dieser Zeitung das tägliche Geschehen von einem linken Standpunkt aus beschrieben und bewertet wird. Auch deshalb, weil diese Zeitung ein Beleg dafür ist, dass es nach wie vor starke linke Kräfte im Lande gibt. Und dass man selbst bei Gegenwind konsequent eine fortschrittliche Position beziehen kann, gerade wenn es um Venezuela, Syrien oder Russland geht. Auch der dramatische Abbau demokratischer und sozialer Rechte muss nicht hingenommen werden. Und man erfährt über das jW-Abo, dass man mit seinen Positionen nicht alleine steht. Viele Leserinnen und Leser unserer Zeitung sind der Meinung, dass der Bekanntheitsgrad der jungen Welt gesteigert werden müsse. Gemeinsam mit ihnen starten wir im Herbst deshalb eine große Abokampagne. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Und zwar nicht erst im Herbst, schon heute bitten wir Sie um Zuarbeit, damit wir ab Ende September auf unserer Aktionsseite wöchentlich eine Leserin oder einen Leser vorstellen können. Wie das aussehen wird, zeigen wir oben am Beispiel von Claudia aus Berlin. Schicken Sie uns also ein Foto, beschreiben Sie kurz, weshalb Sie die junge Welt abonniert haben, und nennen Sie uns Ihren Vornamen, Alter, Beruf und Ort. Meistens gibt es mehrere Argumente für ein Abo, greifen Sie eines heraus, das für Sie besonders wichtig ist, oder mit dem ein Lebensgefühl ausgedrückt wird. Wir wollen mit diesen Beispielen dann im letzten Quartal des Jahres im Rahmen unserer Aktion möglichst viele Menschen anregen, ebenfalls ein jW-Abo zu bestellen.
Bitte schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an aktion@jungewelt.de. Für jeden Beitrag erhalten Sie ein kleines Dankeschön. Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns schon heute!
Aktionsbüro der jungen Welt
Informationen: www.jungewelt.de/meine-jw
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Zwischen Ethik und Lifestyle
vom 19.08.2017