Prozessbeginn gegen Waffenhändler
München. Ab Montag verhandelt das Landgericht München wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung und illegalen Waffenhandels gegen den 32jährigen Philipp K. Er soll David Sonboly, der im August 2016 in München neun Menschen und sich selbst erschossen hatte, die Tatwaffe verkauft haben. Da der als extrem rechts geltende Marburger Waffenhändler mit Sonboly im Vorfeld regen Kontakt gehabt haben soll, fordern dessen Hinterbliebene laut AFP eine harte Strafe. Konkreten Hinweisen zufolge könnte der spätere Attentäter gegenüber K. seine Pläne offenbart haben. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Behördenwillkür gebremst
vom 24.08.2017 -
Lufthansa zeigt Interesse an Filetstückchen
vom 24.08.2017 -
»Nur in Hessen gibt es nichts«
vom 24.08.2017 -
Das Stinken geht weiter
vom 24.08.2017 -
Interpol in der Kritik
vom 24.08.2017 -
Big Brother macht sich klein
vom 24.08.2017