Bahn: Weniger Metalldiebstähle
Berlin. Die Metalldiebstähle bei der Deutschen Bahn gehen weiter zurück. Von Januar bis Juni schlugen Diebe nach Konzernangaben noch 220mal zu. Das waren 119 Fälle weniger als im ersten Halbjahr 2016. Der Gesamtschaden sank von 5,6 Millionen Euro auf 3,1 Millionen Euro. Weil die Täter es oft auf Kupferkabel an den Strecken abgesehen haben, stehen nach einem Diebstahl häufig Züge still. 2.100 Züge waren in den ersten sechs Monaten des Jahres davon betroffen. Gestohlen werden vor allem Kupfer, Aluminium und Bronze. Die Fallzahlen gehen bereits seit fünf Jahren zurück. Der Preis für Kupfer liegt heute deutlich niedriger als noch vor fünf Jahren. (dpa/jW)
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