»Erst nach Tagen wiesen Behörden auf Rückruf hin«
Sind Lebensmittel gesundheitsgefährdend, handeln Ämter oft nicht schnell genug. Sie wägen auch Unternehmensinteressen ab. Gespräch mit Lena Blanken
Ben MendelsonLaut Ihrem am Donnerstag vorgestellten Rückruf-Report wird fast die Hälfte der Meldungen über Lebensmittelrückrufe von den Behörden zu spät veröffentlicht. Die verfehlte Informationspolitik zu Fipronil-Eiern sei also kein Einzelfall. Um welche Fälle geht es?
Zum Beispiel hat Kaufland an einem Freitag Kirschen im Glas zurückgerufen, weil darin Glasscherben gefunden wurden. Auf der zentralen Behördenplattform lebensmittelwarnung.de ist die Meldung aber erst am Montag ...
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