Aus: Ausgabe vom 25.08.2017, Seite 7 / Ausland
Krise in Kosovo hält weiterhin an
Pristina. Zweieinhalb Monate nach der Parlamentswahl rutscht die Region Kosovo, die sich mit westlicher Hilfe von Serbien abgespalten hat und 2008 einseitig und völkerrechtswidrig für unabhängig erklärte, immer weiter in die Krise. Der Volksvertretung in Pristina gelang es auch am Donnerstag nicht, einen Präsidenten und eine neue Regierung zu wählen. Das Parteienbündnis PAN, das als stärkste Kraft aus der Wahl im Juni hervorgegangen war, konnte erneut keine Mehrheit von 61 der 120 Abgeordneten zustande bringen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
In der Todeszone
vom 25.08.2017 -
Beben im Parlament
vom 25.08.2017 -
Weiter schikaniert
vom 25.08.2017 -
Alltag am Horizont
vom 25.08.2017 -
»Effektive Zusammenarbeit«
vom 25.08.2017 -
Polizeiattacke
vom 25.08.2017