»Zehn Millionen Bangladescher leben im Ausland«
Image als Billiglohnland wird genutzt, um die Ausbeutung der Textilarbeiterinnen aufrechtzuerhalten. Gespräch mit Ruhin Hossain Prince
André ScheerWird in der deutschen Presse über Bangladeschs Wirtschaft geschrieben, dann geht es meist um die schlechtbezahlten Arbeiterinnen der dortigen Textilindustrie. Ist das eine Darstellung, die dem Land gerecht wird?
Es stimmt, dass Bangladesch immer als Billiglohnland dargestellt wird, auch von unserer eigenen Regierung. Momentan gibt es drei relevante ökonomische Faktoren für unser Land: Einerseits prägen die vielen Bauern Bangladesch, bedeutend sind zweitens die Texti...
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