De Maizière kämpft gegen Familiennachzug
Berlin. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) fordert, dass der Familiennachzug von Flüchtlingen über März 2018 hinaus ausgesetzt wird. Die »Zahlen« jener, die berechtigt sein könnten, ihre Familien nach Deutschland nachzuholen, seien »gewaltig«. De Maizière führte laut dpa am Donnerstag aus, er schätze »auf jeden Flüchtling einen (weiteren), der über Familiennachzug kommen wird«. Letzterer war für zwei Jahre ausgesetzt worden. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Dienstag erklärt, sie wolle in diesem Jahr keine Entscheidung darüber treffen. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Beide müssen insgesamt 8.800 Euro zahlen«
vom 01.09.2017 -
160 Aktionen zum Antikriegstag
vom 01.09.2017 -
Staatsräson gestört
vom 01.09.2017 -
Juden sollen Antisemiten sein
vom 01.09.2017 -
Erzwungene Flexibilität
vom 01.09.2017 -
Ausbildungsprobleme bleiben
vom 01.09.2017 -
»Die Ausbildungsvergütung behielt der Chef erst mal ein«
vom 01.09.2017