Gegen 95 Polizisten wird ermittelt
Hamburg. Zwei Monate nach dem Großeinsatz rund um den G-20-Gipfel in Hamburg ist die Zahl der internen Ermittlungsverfahren gegen Polizisten auf 95 gestiegen. So werde nun gegen 78 Beamte wegen Körperverletzung im Amt ermittelt, heißt es in einem Bericht der Wochenzeitung Die Zeit (Hamburg-Ausgabe vom Donnerstag). Ein Sprecher der Innenbehörde bestätigte auf Nachfrage den Bericht. In sieben weiteren Fällen geht es um Nötigung, in drei um Strafvereitelung im Amt. In jeweils zwei Fällen um Beleidigung und Verletzung des Dienstgeheimnisses. In einem Fall werde wegen Bedrohung ermittelt. Ein weiterer Fall wegen sexueller Belästigung beziehe sich auf das Verhalten eines Polizisten in seiner Freizeit. Zu einem Fall gibt es demnach keine Angaben. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Abgehängt trotz »deutscher Einheit«
vom 07.09.2017 -
»Unsere letzte Gartenparty war sehr schön«
vom 07.09.2017 -
»Nuklearer Spuk« unbefristet
vom 07.09.2017 -
Behörden zum Jagen getragen
vom 07.09.2017 -
Auf zur nächsten Agenda
vom 07.09.2017 -
Studieren wird unbezahlbar
vom 07.09.2017 -
»Es hat nicht plötzlich Hunde und Katzen geregnet«
vom 07.09.2017