Russland fliegt Angriffe auf IS in Syrien
Deir Al-Sor. Bei russischen Luftangriffen auf Stellungen des »Islamischen Staates« (IS) in Syrien sind nach Angaben aus Moskau vier ranghohe Anführer der Dschihadisten getötet worden. Insgesamt seien bei dem Einsatz auf die Stadt Deir Al-Sor rund 40 Kämpfer umgekommen, teilte das russische Verteidigungsministerium am Freitag mit. Die Zielpersonen hätten sich in einem unterirdischen Kommandobunker getroffen, hieß es aus Moskau. Demnach sind unter den getöteten Muhammad Al-Schimali, der für neue Rekruten verantwortlich war, sowie Gulmurod Chalimow. Letzterer war in den USA ausgebildet worden und führte eine Spezialeinheit der tadschikischen Polizei, ehe er im April 2015 zum IS überwechselte. (dpa/Reuters/jW)
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