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Aus: Ausgabe vom 09.09.2017, Seite 2 / Inland

Terrorverdächtige bestreiten Existenz von Todesliste

Rostock. Der Rechtsanwalt Jan-Hendrik H., gegen den die Bundesanwaltschaft wegen Terrorverdachts ermittelt, hat laut Welt online vom Freitag bestritten, Attentate gegen linke Politiker geplant zu haben. Die Wohnungen von H. und weiteren Verdächtigen waren am 28. August von der GSG 9 durchsucht worden. Dabei fanden die Ermittler Ordner mit »Blattsammlungen« mit mehr als 5.000 Namen, darunter rund hundert Politiker, so Welt online. Ein weiterer Verdächtiger, von Beruf Polizist, soll unter mißbräuchlicher Nutzung seiner Dienstbefugnisse Meldeadressen gesammelt haben. Die Gruppe um H. soll Kontakte zu weiteren rechtsradikalen Verschwörern, darunter in der Bundeswehr, unterhalten haben. (jW)

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