Aus: Ausgabe vom 15.09.2017, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Deutsche Börse will mit Staatsanwalt dealen
Frankfurt am Main. Die Deutsche Börse AG hat am Mittwoch abend ihre Bereitschaft erklärt, zwei Geldbußen in einer Gesamthöhe von 10,5 Millionen Euro zu zahlen. Dabei geht es um die Rolle des Unternehmens im Zusammenhang mit den Insidervorwürfen gegen Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter sowie die Beschuldigung, die Börse habe die Finanzmärkte zu spät über ihre – inzwischen gescheiterten – Fusionsgespräche mit der Londoner Börse LSE informiert. Wann das Verfahren gegen Kengeter abgeschlossen sein werde, ließe sich derzeit nicht absehen, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Freitag. (dpa/jW)
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