»Die Autonomen wurden nicht von den Bullen besiegt«
Gespräch mit Sebastian Lotzer. Über seinen Roman »Begrabt mein Herz am Heinrichplatz«, die Liebe und die Gewalt. Über Autonome in Westberlin, Straßenschlachten und Vollversammlungen
Markus MohrHerr Lotzer, Sie heißen gar nicht Lotzer. Warum haben Sie Ihren Roman über die Autonomen-Bewegung unter Pseudonym verfasst?
Sebastin Lotzer war ursprünglich ein Arbeitspseudonym. Dann ging das alles sehr schnell mit der Zusage der absolut liebenswerten Jungs von Bahoe Books. Da ist es bei dem Namen geblieben. Im übrigen war Sebastian Lotzer ein Anführer aus den Bauernkriegen. Seine Vita lässt sich ja im Zeitalter des Internet leicht recherchieren. Das spricht für si...
Artikel-Länge: 14608 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.