Einigung mit Münchner Verkehrsgesellschaft
München. Nach fünf Verhandlungsrunden konnte Verdi am 13. September endlich eine Tarifeinigung mit der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) erzielen. Dies erklärte die Gewerkschaft in der vergangenen Woche. Die Verhandlungen seien demnach deshalb so schwierig gewesen, weil die Geschäftsführung der MVG eine Einkommenserhöhung mit Arbeitszeitverlängerung verknüpfen wollte. Verdi hatte deshalb in Juli und September zu Warnstreiks aufgerufen. Die Tarifeinigung für die Fahrer von Bussen, Trambahnen und U-Bahnen sowie in den Werkstätten und im Kontrolldienst sieht nun keine Erhöhung der Arbeitszeit auf 40 Stunden vor. Die Löhne werden rückwirkend zum 01. Juli um 2,5 Prozent und zum 01. Juli 2018 um weitere drei Prozent erhöht. Für sogenannte geteilte Dienste wird die Zulage von fünf auf zehn Euro erhöht. (jW)
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