Documenta gGmbH
Das Stadtparlament in Kassel stimmte am Montag abend mit großer Mehrheit dafür, der Trägergesellschaft der Documenta 14 eine Bürgschaft in Höhe von vier Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Die Organisatoren der Ausstellung für zeitgenössische Kunst erwarten für das Jahr 2017 ein Bilanzdefizit von 5,4 Millionen Euro. Das Land Hessen wird als Gesellschafter ebenfalls vier Millionen Euro zur Verfügung stellen, um die Documenta gGmbH zahlungsfähig zu halten. In diesem Falle braucht es keinen Parlamentsbeschluss. Gegen die Bürgschaft stimmte im Kasseler Kommunalparlament nur die AfD. Die Documenta, die alle fünf Jahre für 100 Tage organisiert wird, fand im Sommer in Kassel und Athen statt. (dpa/jW)
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