Regierung verzögert Familiennachzug
Berlin. Die Bundesregierung verzögert offenbar bereits genehmigte Familienzusammenführungen von Flüchtlingen mit ihren in Griechenland festsitzenden Angehörigen. Das geht nach einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung vom Sonnabend aus derr Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Fraktion von Die Linke hervor. Demnach erhielten von Januar bis September 2017 fast 5.000 Angehörige von in der BRD lebenden Flüchtlingen Zusagen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) für eine Weiterreise nach Deutschland. Tatsächlich überstellt wurden demnach aber nur 322 von ihnen. 60 Prozent der Personen mit Genehmigungen sind laut Bericht Kinder und Jugendliche. (AFP/jW)
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