BMW prüft neues Werk in Russland
München. BMW prüft den Bau eines ersten eigenen Werks in Russland. Als ein möglicher Standort komme die Region Kaliningrad in Betracht. Das teilte der Münchner Autobauer am Montag mit. Der Konzern kooperiert in Russland bereits seit 1999 mit dem Kaliningrader Auftragshersteller Awtotor. Dieses Unternehmen baut nach Münchner Vorgaben BMW-Fahrzeuge für den russischen Markt. »Aufgrund der langjährigen Präsenz von BMW in Kaliningrad, des attraktiven Investitionsumfelds und der Pläne der lokalen Regierung, dieses noch weiter zu fördern, ziehen wir Kaliningrad als einen möglichen Standort für ein Werk in Erwägung«, hieß es in der Stellungnahme. Gespräche mit der Regionalregierung und Awtotor hat es demnach bereits gegeben. Eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Scharfe Kritik an Flüchtlingskompromiss
vom 10.10.2017 -
»Das Handy wird zum Spion in der Hosentasche«
vom 10.10.2017 -
Rechtsbündnis gefordert
vom 10.10.2017 -
»Lizenzen zum Ausplündern«
vom 10.10.2017 -
Streit über Stahlschwemme
vom 10.10.2017