Kapitalistischer Aufbruch
Myanmar: Nach Ende der Militärdiktatur wächst die Wirtschaft. Vieles läuft schief. Um soziale Standards wird gerungen
Thomas BergerDas Handelsdefizit von Myanmar (ehemals Burma) hat sich im zurückliegenden Haushaltsjahr 2016/17 vergrößert. Auf umgerechnet 5,5 Milliarden US-Dollar. Zwar sind das »nur« 100 Millionen mehr als im Vorjahreszeitraum, doch markiert es ein ernstes Problem: die starke Abhängigkeit von Wareneinfuhren.
Angestiegen sind die Reisexporte. Das Getreide wird in die Nachbarländer Bangladesch und China verkauft, sie sind die wichtigsten Abnehmer. Lieferungen gehen aber auch nach...
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