Einstieg in Ausstieg
Polens Regierung wagt sich an eine »heilige Kuh«: Politik des absoluten Vorrangs für die Kohle als Energieträger soll enden
Reinhard LauterbachIm September verkündete Polens Energieminister Krzysztof Tchorzewski beim Zentraleuropäischen Wirtschaftsforum im südpolnischen Krynica eine kleine Sensation. Der 2018 beginnende Bau eines neuen Blocks im Kohlekraftwerk Ostroleka nordöstlich von Warschau werde die letzte Großinvestition Polens in die Kohleverstromung sein. Wenige Tage später hatte Ministerpräsidentin Beata Szydlo einen Brandbrief der Bergbau-Solidarnosc auf dem Tisch: was das denn solle. Habe die Re...
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