Verluste schöngerechnet
Trotz Insolvenz von Toys ’R’ Us wird der Vorstandsvorsitzende fürstlich entlohnt. Dahinter stecken Strategien aggressiver Investmentfonds
Elmar WigandDer Vorstandsvorsitzende (CEO) von Toys ’R’ Us David Allen Brandon darf sich für das Jahr 2017 auf Vergütungen und Boni von rund 18 Millionen US-Dollar (15,3 Millionen Euro) freuen – auch nachdem er die US-Spielwarenkette am 19. September 2017 in die Pleite geführt hat. Das geht aus öffentlich einsehbaren Verträgen hervor. Das Toys-’R’-Us-Management äußerte sich auf Nachfrage nicht.
Damit liegt Brandon weit über dem, was deutsche »Topmanager« einstreichen und hierzu...
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