Fonds verklagt Bundesregierung
Spekulanten wollen Geld aus Cum-ex-Geschäften sehen. Regierung zögert Aufklärung hinaus
Simon ZeiseLänger als zehn Jahre hatte es gedauert, bis die Bundesregierung auf die Steuerhinterziehung im großen Stil reagierte. Zwischen 2002 und 2012 hatten sich Spekulanten mit Hilfe sogenannter Cum-ex-Geschäfte die Steuer auf Kapitalerträge mehrfach vom Finanzamt erstatten lassen. Dem Fiskus gingen Schätzungen von Panorama und der Zeit zufolge mehr als 30 Milliarden Euro durch die Lappen.
Doch damit nicht genug: »Ein Fonds hat gegen das Bundeszentralamt für Steuern Klage ...
Artikel-Länge: 3212 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.