Die Diskreditierten
Während des G-20-Gipfels wurden Journalisten zum »Sicherheitsrisiko« erklärt. Sie zeigen ihre Arbeiten in einer Ausstellung
Katharina HammerDie Feder soll mächtiger sein als das Schwert – diesen Ausspruch von Edward Bulwer-Lytton muss man heutzutage erweitern und sagen, dass die Kamera auch mächtiger ist als der Wasserwerfer. Zumindest muss diese Befürchtung im bundesdeutschen Staatsapparat und vor allem in der Polizeiführung vorherrschen. Anders ist kaum zu erklären, warum 32 Journalistinnen und Journalisten im Juli während des laufenden »G-20-Gipfels« die ausgestellte Akkreditierung wieder entzogen we...
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