Aus: Ausgabe vom 30.10.2017, Seite 2 / Ausland
Papua-Neuguinea
Behörden kappen Versorgung von Flüchtlingen
Sydney. Die Behörden der Pazifikinsel Manus haben die Versorgung eines von Australien betriebenen Flüchtlingslagers mit Wasser und Lebensmitteln unterbrochen. Dies berichteten Bewohner des Lagers am Sonntag der Deutschen Presseagentur. Das Lager soll Ende Oktober geschlossen und etwa 600 dort verbliebene Migranten sollen übergangsweise in eine nahegelegene Stadt umgesiedelt werden. Manus gehört zu Papua-Neuguinea, dessen oberster Gerichtshof die Lager für rechtswidrig erklärt hat. Die Flüchtlinge weigern sich jedoch aus Angst vor möglichen Übergriffen, das Lager zu verlassen. (dpa/jW)
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