Fusion von T-Mobile US mit Sprint gescheitert
Bellevue/Overland Park. Die Verhandlungen um eine Fusion zwischen T-Mobile US und dem Konkurrenten Sprint sind offiziell gescheitert. Beide Unternehmen erklärten ihre Bemühungen am Samstag in einer gemeinsamen Mitteilung für beendet. Ein Zusammenschluss hätte zwar durchaus seinen Reiz gehabt, man habe sich aber nicht auf die Bedingungen dafür einigen können, heißt es in dem Statement.
Wochenlang hatten Spekulationen um eine Fusion der beiden US-Branchenriesen die Finanzmarktakteure auf Trab gehalten. Eine Elefantenhochzeit der beiden hätte stattliche Dimensionen gehabt: Die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom T-Mobile ist der drittgrößte US-Mobilfunker und war an der Börse zuletzt fast 50 Milliarden Dollar wert. Rivale Sprint ist die Nummer vier im US-Markt und bringt es auf einen Börsenwert von mehr als 26 Milliarden Dollar. (dpa/jW)
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