Aspekt des Weltsportfestes
Köln. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Alfons Hörmann, hätte Verständnis für Athleten, die auf Olympia in Südkorea aus Sicherheitsbedenken verzichten. »Es bleibt jedem Einzelnen überlassen, ob er eine eventuelle Nominierung annimmt oder nicht«, erklärte Hörmann im Deutschlandfunk. Zuletzt hatte Skirennläufer Felix Neureuther angesichts der militärischen Bedrohung durch Nordkorea einen Startverzicht in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) erwogen. Die Idee, nordkoreanische Athleten mit zusätzlichen Wildcards für die Spiele im Nachbarland auszustatten, würde Hörmann »unter dem Aspekt des Weltsportfestes begrüßen«. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Ungepflegter Umgang
vom 07.11.2017 -
Schockfrost, sächsisch
vom 07.11.2017