Kein kleines Geschenk
Frankreichs Regierung zieht fünf Milliarden Euro Steuern bei den Reichen ein – und verliert zehn Milliarden
Hansgeorg Hermann, Paris»Entscheidend ist, was hinten rauskommt«, sagte Helmut Kohl – von Journalisten nach seinem Regierungsstil befragt – im August 1984. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, eigentlich ein Bewunderer des ehemaligen deutschen Großkanzlers, sieht das offenbar anders, wenn es um die Besteuerung der Reichen geht. Seine Gesetzesvorlage, die er am Montag von seiner absoluten Parlamentsmehrheit abnicken ließ, erhebt für dieses Jahr zwar eine einmalige Zusatzbesteuerung der 4...
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