Entlassener Vizepräsident zurück in Simbabwe
Harare. Zwei Tage nach dem Militärputsch in Simbabwe ist der von Staatschef Robert Mugabe entlassene Vizepräsident und mögliche Anwärter auf das Präsidentenamt Emmerson Mnangagwa in das südafrikanische Land zurückgekehrt. Das berichteten am Freitag Stimmen aus Mnangagwas Umfeld. Mnangagwa war in der vergangenen Woche abgesetzt worden und kehrte demnach am Donnerstag nach Simbabwe zurück. Unterdessen meldete das Militär des Landes die Festnahme mehrerer Vertrauter Mugabes. Die Militärführung erklärte weiter, dass sie mit ihm über die nächsten Schritte spreche. Der Staatschef hatte sich zwischenzeitlich erstmals wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Mugabe nahm laut der Zeitung Newsday an einer Abschlussfeier an der Zimbabwe Open University teil. (AFP/dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Keystone-Pipeline nicht ganz dicht
vom 18.11.2017 -
»Beamte vernichteten Medikamente«
vom 18.11.2017 -
Proteste nach Wahlen
vom 18.11.2017 -
Streit der Mächte in New York
vom 18.11.2017 -
Überläufer
vom 18.11.2017 -
Unbequeme Volksrepubliken
vom 18.11.2017 -
Konkurrenz von links
vom 18.11.2017 -
Chile droht Rechtsruck
vom 18.11.2017 -
»Landreform und Sozialismus gehen Hand in Hand«
vom 18.11.2017