Sklavenmarkt Libyen
Die Lebensbedingungen für Flüchtlinge in Nordafrika sind grausam. Doch Medien und IOM spielen falsch
Knut MellenthinIn Libyen werden Flüchtlinge auf Sklavenmärkten versteigert. Darüber berichtete CNN am 15. November und dokumentierte den Vorgang durch einen Videofilm mit versteckter Kamera. Nach eigener Darstellung hatte der US-Fernsehsender extra ein Team zu Recherchen in das nordafrikanische Küstenland geschickt, nachdem ihm unscharfe Handyaufnahmen zugespielt worden waren.
Die Reaktionen der Mitverantwortlichen für die Zustände in Libyen erfolgten mit einigen Tagen Verspätung ...
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