»Troika« zurück in Athen
Athen. Die internationalen Gläubiger starten an diesem Montag neue intensive Kontrollen zu Griechenlands Reformbemühungen. Zum Auftakt geht es um die Entwicklung der Staatsfinanzen, wie die Deutsche Presseagentur am Sonntag aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen erfuhr. Ein erstes Bild von der aktuellen Lage soll es nach Angaben eines Beamten des Ressorts, der an den Verhandlungen teilnimmt, am 4. Dezember bei einer Sitzung der Euro-Gruppe geben. Mit dem Abschluss dieser Kontrolle wird jedoch frühestens im Januar gerechnet, berichtete die Athener Finanzpresse am Wochenende. Der dritte Kredit für Griechenland seit 2010 in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro läuft bis August 2018. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Mitbestimmung der Gewerkschaft ist nicht gewollt«
vom 27.11.2017 -
Lautstark und entschlossen
vom 27.11.2017 -
Lieber mit Merkel
vom 27.11.2017 -
Glücklich regieren
vom 27.11.2017 -
Rettungsversuch in letzter Sekunde
vom 27.11.2017 -
Mobbing vom Boss
vom 27.11.2017 -
Der Computer war’s
vom 27.11.2017 -
»Belastende Aussagen kamen unter Folter zustande«
vom 27.11.2017