»Das Ziel wurde erreicht«
NSU-Prozess: Warum der Nagelbombenanschlag in Köln für die Täter ein Erfolg war
Claudia WangerinTerrorangst, wie sie viele Menschen in Deutschland erst seit dem Lkw-Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor knapp einem Jahr kennen, ist in der Kölner Keupstraße seit dem 9. Juni 2004 allgegenwärtig. Im Münchner NSU-Prozess hat der Anwalt eines Nebenklägers den damaligen Nagelbombenanschlag als 32fachen Mordversuch gewertet. Rechtsanwalt Stephan Kuhn bezog sich dabei in seinem Schlussvortrag am Dienstag auf die potentiell tödliche Kraft und Reichweite des Spr...
Artikel-Länge: 3821 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.