»Für Profit muss man Leute kaputtmachen«
Kunstaktivisten geben Entmieteten eine Stimme – und spielen sie den Eigentümern vor. Ein Gespräch mit Nora Moll
Anselm LenzSie und das Peng-Kollektiv haben eine neue Aktion gestartet. Frau Moll, wie haben Sie das gemacht?
Wir haben Geschichten gesammelt von Menschen, deren Häuser entmietet worden sind. Aus Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main haben wir die ersten Fälle bekommen. Die Statements, die uns die Mieter haben zukommen lassen, haben wir von Schauspielern nachsprechen lassen. Diese Audio-Dokumente luden wir auf unseren Server hoch.
Und dann?
Wir haben ein Computerprogramm gesch...
Artikel-Länge: 4473 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.