»Es ging bei den Razzien um den medialen Effekt«
Bundesweit Hausdurchsuchungen wegen Protesten gegen den G-20-Gipfel im Juli. Fadenscheinige Begründungen. Gespräch mit Halil Simsek
Kristian StemmlerSchon Ende Juni, eine Woche vor dem G-20-Gipfel in Hamburg, hatten Sie »Besuch« von der Polizei. Bei der bundesweiten Razzia am gestrigen Dienstag war Ihre Wohnung das einzige Objekt in Hamburg, das durchsucht wurde. Wie lief das ab?
Diesmal waren sie netter, haben sogar geklingelt und nicht wie damals mit Antiterroreinheiten die Tür eingetreten. 15 bis 20 Beamte sind in die Wohnung gestürmt, kein Sondereinsatzkommando, sondern normale Polizisten, aber in voller Mon...
Artikel-Länge: 4273 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.