»Autoren setzen mitunter ihr Leben aufs Spiel«
Schriftsteller kämpfen für Meinungsfreiheit, werden aber alleine gelassen, wenn sie Repression erfahren. Gespräch mit Sascha Feuchert
Gitta DüperthalDer Schriftstellerverband »PEN Zentrum«, der sich für Literaten im Exil engagiert, hat sich im Sommer dieses Jahres mit anderen Organisationen dafür eingesetzt, dass der in der Türkei verfolgte kurdisch-alevitische Schriftsteller Aziz Tunc in Deutschland Asyl erhält. Zwar war das erfolgreich, doch an seiner prekären Situation hierzulande hat es nichts geändert. Er lebt im Flüchtlingslager, das Hanauer Jobcenter droht ihm, die geringen Bezüge zu kürzen. Woran liegt ...
Artikel-Länge: 4146 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.