Der Raubfrieden
In Brest-Litowsk zwang das Deutsche Reich der Sowjetregierung 1918 einen äußerst nachteiligen Friedensvertrag auf. Die revolutionäre Staatsmacht unter der Führung Lenins musste große Gebietsverluste hinnehmen – verschaffte sich so aber eine Atempause
Gregor SchirmerDas am 8. November 1917 vom Zweiten Gesamtrussischen Sowjetkongress verabschiedete »Dekret über den Frieden« fand bei einfachen Leuten und den Soldaten der kriegführenden Länder ein positives Echo. An der Ostfront kam es zu Verbrüderungen zwischen deutschen und russischen Soldaten und sogar zu lokalen Waffenstillstandsvereinbarungen. Die imperialistischen Regierungen und Militärführungen beider Seiten hingegen wollten den verbrecherischen Krieg bis zum eigenen Sieg...
Artikel-Länge: 19901 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.