Streit um Grenze
Partei von Kosovos Premier Haradinaj will Abkommen mit Nachbarland Montenegro revidieren. USA und EU rufen Statthalter zur Ordnung
Roland ZschächnerIn der kosovarischen Regierungskoalition knirscht es. Kern der Auseinandersetzung ist das Wiener Abkommen von 2015, das die Grenzziehung zwischen Montenegro und dem Kosovo klären soll. Uneinigkeit besteht zwischen den Koalitionspartnern in der Frage, ob die Abgeordneten wie geplant Ende Dezember über die Übereinkunft abstimmen dürfen. Die Partei von Ministerpräsident Ramush Haradinaj, die Allianz für die Zukunft Kosovos (AAK), lehnt dies kategorisch ab – zum Missfal...
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