Herausforderer für Orbán
Die ungarische Opposition hat endlich einen Spitzenkandidaten für die kommenden Wahlen. Nicht alle sind zufrieden
Matthias István KöhlerDer linke ungarische Philosoph G. M. Tamás schrieb vor wenigen Tagen, es sei mehr oder weniger überflüssig, in Ungarn über die Wahlen nachzudenken, auch wenn die Gewohnheit das einem schwer mache. Wahlen seien keine Wahlen, wenn sie nicht frei sind. Opposition sei keine Opposition, wenn sie nicht authentisch ist. Zumindest die Hoffnung, dass sich bei der Opposition noch etwas tun könnte, scheint man in Ungarn nicht aufgegeben zu haben.
Die ungarische Nachrichtenagen...
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