Zivilisten in Syrien durch US-Luftangriff getötet
Deir Al-Sor. Bei einem Luftangriff der US-geführten »Anti-IS-Allianz« am Mittwoch abend sind 23 Zivilisten im Dorf Al-Juse Scharki im Osten der Provinz Deir Al-Sor getötet worden. Das berichtete am Donnerstag die syrische Nachrichtenagentur SANA unter Berufung auf »zivile Quellen«. Das Bombardement hätte zudem einen hohen Sachschaden verursacht. In der Region haben Milizen des »Islamischen Staates« (IS) noch einzelne Orte besetzt, nachdem die Islamisten von der syrischen Armee aus weiten Teilen der Provinz und deren Hauptstadt vertrieben worden waren. Unterdessen traf am Donnerstag die Delegation der Regierung aus Damaskus in Genf mit dem UN-Beauftragten für Syrien, Staffan de Mistura, zu Beratungen im Rahmen der achten Verhandlungsrunde der Friedensgespräche für das Land zusammen. (jW)
Mehr aus: Ausland
-
Vizepräsident verurteilt
vom 15.12.2017 -
Nicht gerissen genug
vom 15.12.2017 -
Aufstand gegen die Besatzung
vom 15.12.2017 -
Fackelzug durch Budapest
vom 15.12.2017