BAMF scannte Tausende Datenträger
Heilbronn. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat seit September rund 5.000 mobile Datenträger von Geflüchteten ausgelesen, wie ein Sprecher der Behörde gegenüber der Heilbronner Stimme (Dienstagausgabe) mitteilte. Dies diene der Identitätsfeststellung. Speichermedien seien beispielsweise kontrolliert worden, wenn Ausweisdokumente fehlten oder wenn ihre Echtheit bezweifelt wurde. Die Daten würden zunächst in einem »Datensafe« verwahrt und erst freigegeben, wenn in einer Anhörung die Auswertung erforderlich sei. Das Ganze sei auch ein Beitrag zur Verbesserung der Sicherheitsarchitektur. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Studienplatzvergabe gekippt
vom 20.12.2017 -
Ein Riss und viele Fragen
vom 20.12.2017 -
Zweierlei Maß in Sachen Onlinepranger
vom 20.12.2017 -
Wissen, wo man absteigt
vom 20.12.2017 -
Mit dem Mut der Verzweiflung
vom 20.12.2017 -
»Ich möchte diese Wegwerfkultur abschaffen«
vom 20.12.2017