Volksbanken werden weniger und teurer
Frankfurt am Main. Bei Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken bleiben nach Einschätzung des Genossenschaftsverbandes auch 2018 Filialsterben und steigende Gebühren an der Tagesordnung. Der neue Verbandspräsident Ralf W. Barkey sagte am Freitag der Deutschen Presseagentur in Frankfurt, dass man sich von der »Kostenlos-Mentalität« verabschieden müsse. Zudem rechne er mit weiteren Filialschließungen. »Aber unseren grundsätzlichen Anspruch, in der Fläche vertreten zu sein, erhalten wir aufrecht«, sagte Barkey. Niedrige Zinsen und eine »überbordende Regulierung« seien die Hauptgründe. (dpa/jW)
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