Langsam kriecht der Bariton
Schleimig-düsteres Getriefe: »The Ooz«, das neue Album von King Krule
Michael SaagerVerdammt interessanter Künstler, dieser King Krule. Beinahe unheimlich interessant, sofern man den atmosphärischen Eindruck von Archy Marshalls zweitem King-Krule-Album ernst genug nimmt. Da ist diese untergründige, selbstzerstörerische Aggressivität, wie man sie noch von Nick Cave kennt oder Tom Waits. Beides bekanntermaßen Typen, die nicht zuletzt mit kaputten Selbstinszenierungen zu überzeugen wussten.
»The Ooz« heißt King Krules Platte, was im Original schöner k...
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