Weniger Flüchtlinge in Italien und Griechenland
Rom. In Italien und Griechenland sind im abgelaufenen Jahr deutlich weniger Flüchtlinge angekommen als noch 2016. In Italien trafen nach Angaben des Innenministeriums 119.310 im Mittelmeer gerettete Menschen an den Häfen des Landes ein. 2016 waren es mehr als 180.000 gewesen. In Griechenland fiel der Rückgang auch wegen restriktiver Maßnahmen wie dem EU-Türkei-Flüchtlingspakt noch deutlicher aus. Nach Angaben des griechischen öffentlich-rechtlichen Radios ERT vom Montag ließ das Innenministerium im Jahr 2017 rund 25.000 Migranten zum griechischen Festland bringen, im selben Zeitraum setzten 24.970 Menschen von der Türkei aus zu den griechischen Inseln über. 2016 waren nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks noch 173.450 Migranten auf den Inseln angekommen. (dpa/jW)
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