Verhexte Polyphonie
Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel« in der Staatsoper Berlin
Andreas HahnEine gewaltige Plüsch-Kreuzspinne prangt über dem recht sparsamen Bühnenbild für Achim Freyers Neuinszenierung von Engelbert Humperdincks bisher für unverwüstlich gehaltenem Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Premiere war in der Vorweihnachtszeit (8.12.) an der offensichtlich noch nicht komplett sanierten Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Man wärmte sich sozusagen am Knusperhäuschen, bevor es richtig in die vollen gehen mochte.
Die Kreuzspinne ist Teil eines rom...
Artikel-Länge: 2801 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.