450.000 Vertriebene in Afghanistan 2017
Kabul. In Afghanistan sind 2017 rund 450.000 Menschen vor Kampfhandlungen aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) hervor. Demnach wurden zwischen Januar und Dezember des vergangenen Jahres 445.335 Menschen heimatlos. Allein in der vergangenen Woche mussten sich landesweit rund 7.428 Menschen vor Kämpfen in Sicherheit bringen. Die UN schätzen, dass derzeit rund 900.000 Afghanen unter »unmenschlichen Bedingungen« in Camps ausharren. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Fackelzug
vom 03.01.2018 -
Rebellion im Iran
vom 03.01.2018 -
Chronische Engpässe
vom 03.01.2018 -
Rechter Terror
vom 03.01.2018 -
Gelegenheit zum Frieden
vom 03.01.2018 -
Bombenstimmung
vom 03.01.2018