Wie im Märchen
Leben in der Sperrzone: Isabel Fargo Coles beeindruckendes Romandebüt »Die grüne Grenze« ist die Geschichte einer Entfremdung
Werner JungVielleicht muss es so sein, dass gerade eine gebürtige US-Amerikanerin darüber schreibt, dass es kein Ende der Geschichte gibt. Denn bekanntlich ist in den Vereinigten Staaten lange über die blödsinnige These von Francis Fukuyama diskutiert worden. Und das findet die Erzählerin in Isabel Fargo Coles aufregendem Romandebüt »Die grüne Grenze« gleich zu Beginn ihres Textes überaus »boring«. Gleich hinterher schickt sie eine aufs Jahr 1998 datierte Bemerkung, die der Le...
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