Thyssen-Krupp-Chef räumt Fehler ein
Essen. Thyssen-Krupp-Chef Heinrich Hiesinger hat nach den monatelangen Protesten gegen die geplante Stahlfusion mit dem indischen Konkurrenten Tata erstmals »Kommunikationsfehler« im Umgang mit den Beschäftigten eingeräumt. »Ich glaube, dass wir zu der Zeit, als wir die Grundsatzvereinbarung mit Tata verhandelt haben und wir öffentlich keine Fakten nennen konnten, eine andere Form des Dialogs hätten führen sollen«, sagte der Konzernchef der Wochenzeitung Die Zeit (Donnerstagausgabe) laut einer Vorabmeldung am Mittwoch. »Das hätten wir besser machen können«, so Hiesinger. Nach mehrwöchigen Verhandlungen mit der IG Metall hatte das Unternehmen kurz vor Weihnachten immerhin langfristige Beschäftigungs- und Standortgarantien in Aussicht gestellt. (dpa/jW)
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